Energieeffizienz und Betriebskosten im Hochleistungsrechnen
Acronym: EEC
Koordination: Prof. Dr. Julian Kunkel, NHR@Göttingen
Weitere Projektbeteiligte: Dr. Christian Boehme (NHR@Göttingen), Dr. René Caspart (NHR@KIT), Dr. Georg Hager (NHR@FAU), Dr. Thomas Steinke (NHR@ZIB), Dr. Christian Terboven (NHR4CES@RWTH), Dr. Sandra Wienke (NHR4CES@RWTH), Dr. A.W. (NHR4CES@TUDa)
Beteiligte Zentren: NHR4CES@RWTH, NHR4CES@TUDa, NHR@FAU, NHR@Göttingen, NHR@KIT, NHR@TUD, NHR@ZIB
Motivation: Das Projekt strebt die Standardisierung der Bewertung des Energieverbrauchs von Hochleistungsrechnern (HPC) an und bietet Richtlinien für die Optimierung von Infrastruktur, Systemsoftware und Anwendungssoftware. Durch die Steigerung der Energieeffizienz zielt es darauf ab, die Gesamtkosten des Besitzes (TCO) zu senken und die ökologische Fußspur von Rechenzentren zu minimieren.
Ziele und Vorgehen: Angesichts steigender Energiekosten und zunehmender Rechenanforderungen sind energieeffiziente HPC-Betriebe von entscheidender Bedeutung. Dieses Projekt befasst sich mit dieser Herausforderung, indem es HPC-Systeme optimiert, um die Kosten und den Energieverbrauch zu reduzieren und somit ein nachhaltiges Rechnen zu ermöglichen, während gleichzeitig die steigenden Leistungsanforderungen erfüllt werden.
Innovationen und Perspektiven: Mit Fokus auf Energieeffizienz im Hochleistungsrechnen (HPC) erforscht dieses Projekt Methoden und KPIs im Rahmen der NHR-Initiative. Ziel ist die Entwicklung eines standardisierten Benchmark-Sets zur Bewertung des Energieverbrauchs, die Festlegung einer Optimierungsgrundlage und die Verbesserung der HPC-Leistung.
Projektlaufzeit: 24 Monate, Start: Q4-2024